Trail of Tears
flute and chamber orchestra. Réduction pour piano avec partie soliste.
Crédits & contributions
- ÉditeurBOOSEY
- Parution01 janvier 2016
- CollectionMUSIQUE D'ENSEM
Prix TTC
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Dieses Flötenkonzert ist eine musikalische Reise in den menschlichen Geist, der immer wieder Wege entdecken muss, um mit Umbrüchen, Not und Elend umzugehen. Der erste Satz „where the wind blew free“ wurde inspiriert von einem Zitat des indianischen Führers Geronimo (1829-1909): "Ich wurde in der Prärie geboren, wo der Wind frei wehen kann und wo nichts das Licht der Sonne bricht." Das Ende dieses Satzes ist dabei mit seiner turbulenten instrumentalen Coda zu einem Todesmarsch, dem „Trial of Tears“ geworden. Der reflektierende zweite Satz "incantation“ meditiert über das Ableben geliebter Menschen und die Hoffnung auf ein besseres Dasein nach dem Tod. Der letzte Satz "sun dance" beschwört eine der spektakulärsten und wichtigsten religiösen Tanzzeremonien der nordamerikanischen Prärie-Indianer aus dem 19. Jahrhundert herauf, die nach jahrelanger Verbannung in die Indianerreservate heute wieder praktiziert wird.
