Parada
par Magnus Lindberg
HPS 1634. orchestra. Partition d'étude.
Crédits & contributions
- ÉditeurBOOSEY
- Parution07 mars 2019
Prix TTC
Sur commande
Titre disponible chez l’éditeur, commande possible sur demande.
Neuausgabe des bislang unveröffentlichten, 13-minütigen Werkes, das seine Uraufführung im Jahr 2002 durch das Philharmonia Orchestra unter der Leitung von Jukka-Pekka Saraste erlebte. Der Titel lässt unschwer auf eine Parade schließen. Aber, wie Lindberg bemerkt, im Spanischen bedeutet 'parada' auch 'Bushaltestelle' oder 'Taxistand' - vielleicht ein ironische Verquickung, denn auch der Komponist musste seinerzeit auf diesen langsamen Satz warten. Für ihn ist Parada der Mittelteil eines lose erdachten Triptychons, zusammen mit den beiden flankierenden Teilen Feria (1997) und Cantigas (1999). Lindberg zieht hier eine Parallele zu Debussys Images, deren drei Teile ebenfalls zunächst unabhängig voneinander konzipiert und aufgeführt wurden und ihre eigene Identität bewahren konnten.
