Der Weg der Schweizer Katholiken ins Ghetto
par URS ALTERMATT
Crédits & contributions
- ÉditeurAP FRIBOURG
- Parution01 juin 1994
- CollectionReligion-Politik-Gesellschaft in der Schweiz/Religion-Politique-Société en Suisse
Prix TTC
Sur commande
Titre disponible chez l’éditeur, commande possible sur demande.
«Der Weg ins Ghetto war zugleich ein Weg aus dem Ghetto»: so lautet das beruhmt gewordene Fazit des Historikers Urs Altermatt. Das in der 3. Auflage erscheinende Buch nimmt in der schweizerischen Geschichtsschreibung den festen Platz eines Standardwerkes zur katholischen Partei-, Yereins- und Arbeiterbewegung ein. Mit seiner innovativen Theorie von der katholischen Sondergesellschaft beeinflusste das Werk wie wenige andere das Geschichtsbild und die Identitat der Schweizer Katholiken. Der in Freiburg lehrende Historiker beschreibt in seiner Studie die Anfänge der katholisch-konservativen Partei (heute Christlichdemokratische Volkspartei) von 1848 bis zum Ersten Weltkrieg. Dabei bettet er die spannende Parteigeschichte in das weitverzweigte Geflecht des katholischen Vereinswesens ein (Piusverein gegrundet 1857, Yolksverein 1904/05) und stellt die Geschichte der christlichsozialen Arbeiterbewegung dar. Urs Altermatt, Professor fur Zeitgeschichte an der Universität Freiburg. Gastprofessor an den Universitäten Krakau (1991) und Budapest (1992), Fellow am Collegium Budapest (1994/1995).
