Kokoschka's Doll

Kokoschka’s Doll erzählt von der Beziehung des österreichischen Malers Oskar Kokoschka mit Alma Mahler. Kokoschka begegnete ihr erstmals im April 1912, kaum ein Jahr nach Gustav Mahlers Tod, als er ein Portrait von ihr malen sollte. Nachdem Alma, die selbst eine begabte Pianistin und Komponistin war, Isoldes Liebestod für ihn gespielt hatte, war ihm bewusst, dass er sich in sie verlieben würde. Die Beziehung der beiden war stürmisch und Kokoschkas Besessenheit schließlich so verheerend, dass er eine lebensgroße Puppe nach ihrem Vorbild anfertigen ließ. Das Drama in Kokoschka’s Doll entwickelt sich in dem chaotischen Atelier des Malers, in dem er sich als alter Mann an die längst vergangene Beziehung erinnert.